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Extra-Blatt (2)
Hoax: DOTWINs mit Spionage-Chip
Hier der Originaltext der Falschmeldung
Dotwins
Bitte lesen Sie den folgenden Text aufmerksam und bis zum Ende
durch! Er enthält wichtige Informationen darüber, wie wir wieder von
zwielichtigen Konzernen und korrupten Politikern zum Narren gehalten
werden. Wenn Sie Zugang zu einem öffentlichen Kommunikationsmedium
haben, veröffentlichen Sie diesen Artikel ungekürzt, nur eine
möglichst schnelle Aufklärung der Bevölkerung kann das Schlimmste
verhindern.
Seit einigen Tagen sind in ganz Deutschland die sogenannten Dotwins
im Umlauf. Die von Pro Sieben, T-D1, McDonald's, Deutsche Bank 24,
der BILD-Zeitung und Shell beworbenen Werbeartikel werden unter dem
Deckmantel eines Gewinnspiels kostenlos abgegeben. Zur Teilnahme
wird der Benutzer aufgefordert, den Dotwin während einer bestimmten
Sendung an die Oberfläche seines Fernsehbildschirms zu kleben. Durch
das Licht aus der Bildröhre wird ein elektronischer Chip im Innern
des Dotwins aktiviert, der von diesem Augenblick bis zum Ende der
Sendung Unmengen von Informationen sammelt. Gesteuert wird der
Dotwin von einem CC128-A4 Controller, entwickelt von der
Siemens-Tochter Infineon im Auftrag der niederländischen
Fernseh-Forschungs- Gruppe "tv miles international", die sich auf
professionells Kundenprofiling spezialisiert hat. Der Chip ist eine
kostengünstiger Nachbau des i440-128, einem amerikanischen Fabrikat,
das laut Polizeiangaben von Industriespionen eingesetzt wird. Da der
i440-128 in Europa verboten ist, und aus den erwähnten Kostengründen
ist die Dotwin Kampagne vermutlich auf den CC128-A4 ausgewichen. Die
Stromversorgung wird über sechs Kollektorflächen auf der Unterseite
des Dotwins sicher gestellt. Jede der Flächen hat zwei
Belichtungs-Öffnungen in der Papphülle. Durch die
Energieunterschiede zwischen den beiden Öffnungen wird das
Steuersignal für den Controller auswertbar. Auftreffendes rotes
Licht wird in elektrische Ladung umgewandelt, der Großteil dient
dazu, den Controller zu betreiben, über die Wellensignatur wird der
Controller angesteuert. Dadurch, dass die komplette Software nicht
auf dem Chip gespeichert wird, sondern zur Laufzeit durch das
Fernsehsignal eingespielt wird stehen die kompletten 128 Kilobyte
Speicher des CC128-A4 für die Kundendaten zur Verfügung. Dass nur
Pro Sieben solche Signale einspeist ist nicht korrekt, tatsächlich
wird das Signal durch die deutsche Telekom, die sich durch ihre
Tochter T-D1 an der Unternehmung beteiligt direkt in den Satelliten
und Kabelnetzen generiert. Umschalter werden also ebenso abgehört.
Gespeichert wird eine digitale Bildröhrensignatur, aus der man
technisch das Modell des Fernsehgerätes ableiten kann. Die Membran
auf der Oberseite ist nicht nur eine Schutzabdeckung, sondern ist an
drei Stellen mit einem DA-Wandler verbunden. Dadurch wird
theoretisch eine Audio-Aufzeichung möglich, was aber aufgrund des
geringen Speichers unwahrscheinlich ist. Wahrscheinlicher ist es,
dass anhand der Stimmprofile gespeichert wird, wie viele Personen
sich zu welcher Zeit vor dem Fernsehgerät befunden haben. Besonders
schnell zu spüren bekommen Schwarzseher diesen Lauschangriff. Die
Adressen der Teilnehmer werden komplett an die GEZ abgetreten, wo
ein Vergleich mit der vorhandenen Datenbank erfolgt. Betroffene
erhalten schon vier Tage nach dem Absenden des Dotwins amtlichen
Besuch. Von einer anderen Datenauswertung sind jedoch alle
betroffen: Nicht umsonst sind die aufgeführten Firmen Gesellschafter
dieser Aktion, alle sind sie Marktführer oder gehören zu einem
marktbeherrschenden Konzern. Die Computer die die Kundendaten mit
den Dotwin Daten zusammen auswerten wissen vielleicht mehr über uns
als wir selbst. Wenn dieser Versuch erfolg hat, werden wir bald
einer ganzen Schwemme von Lausch-Werbegeschenken ausgesetzt sein!
Darum rufe ich hiermit zum Boykott der Dotwin-Aktion auf! Wir müssen
die Augen offen halten, denn während die Konzerne mehr und mehr über
uns wissen, erhalten wir immer weniger Informationen über deren
Geschäfte. Irgendetwas ist faul in diesem Land!
Es handelt sich hierbei um eine Falschmeldung!
Kommentare zu obigen Behauptungen im Extra-Blatt
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