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erstellt: 09.11.2010
Update: 08.03.2011 Extra-BlattVorsicht - öffentliche InternetnutzungWarnungen vor mysteriösen TastatursteckernLaut im Herbst 2010 kursierenden, Kettenbrief-artigen E-Mails besteht die größte Gefahr für Benutzer von Internet-Cafés in ominösen Steckern zwischen Tastatur und PC. Konkret wird vor Zwischensteckern gewarnt, die wie Tastaturadapter aussehen. Sie sollen Spionage- und Speicher-Chips enthalten, um Passwörter und andere vertrauliche Daten abzugreifen, die über die Tastatur eingegeben werden. Die Empfänger dieser Warnungen werden aufgefordert sich den abgebildeten Stecker ganz genau anzusehen, damit sie ihn erkennen und sich so vor Spionage schützen können. Richtig ist, ... Das Problem mit diesen Warnungen ist nicht, dass darin vor etwas gewarnt wird,
das es nicht gibt. Vielmehr gehen solchen Warnungen am eigentlichen Problem vorbei. Wer keinen solchen Stecker
entdecken kann, ist noch lange nicht sicher davor ausspioniert zu werden. In der Praxis sind Software-Keylogger, also heimlich im Hintergrund werkelnde Programme, viel stärker verbreitet. Sie können auch mit virtuellen Tastaturen eingegebene Passwörter, PIN oder TAN abfangen, protokollieren und an einen Server im Internet senden. Sie sind ohne gute und aktuelle Antivirus-Software kaum zu entdecken – und auch mit solcher Software nicht immer. Auch aus diesem Grunde ist generell davon abzuraten Online-Banking und andere Internet-Aktivitäten, die die Eingabe eines Passworts oder anderer vertraulicher Daten erfordern, in Internet-Cafés oder über ungesicherte WiFi-Hotspots (WLAN; im Hotel, am Flughafen, im Café, ...) zu betreiben. Update:
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