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erstellt: 27.07.2004
Update: 11.07.2021 Extra-BlattHoax / Kettenbrief: Wunsch eines krebskranken KindesLandeskrankenhaus Tulln (NÖ) ist Opfer eines KettenbriefsUpdate Juli 2021 Seit über zehn Jahren kursiert ein Kettenbrief per E-Mail, Fax und Briefpost, in dem es um den Wunsch eines angeblichen,
krebskranken Kindes geht, das im Landeskrankenhaus Tulln (Niederösterreich) liegen soll. Es soll durch Weiterleiten des Kettenbriefs in das
Guinness Buch der Rekorde
aufgenommen werden. Viele Behörden und z.T. namhafte Unternehmen (bzw. einzelne
MitarbeiterInnen) sind bereits auf diesen Hoax hereingefallen und haben den Kettenbrief brav an zehn neue Adressen weitergeleitet sowie diese Adressen
nach Tulln gemeldet. Auch im Jahr 2013 war dieser Kettenbrief noch unterwegs – z.B. im Januar im Ahrkreis, im März in Leverkusen.
Im Januar 2015 kursiert er u.a. südlich von Stuttgart, im Februar 2017 ist er in Lübeck aufgetaucht. Fakt ist... Außerdem hat die Redaktion des Guinness Book of World Records auf Grund der Geschichte des Craig Shergold bereits in den 1990er Jahren beschlossen, dass Rekorde, die auf Kettenbriefen basieren, nicht mehr akzeptiert werden (siehe FAQ, dt.). D.h. selbst wenn eines dieser Kinder tatsächlich existieren sollte, gäbe es keine Chance, mit einem neuen Rekord in dieser Kategorie einen Eintrag im Guinness Buch zu erreichen. Beispiele aus der 2021 kursierende Kette:
Ein Beispiel aus dem Januar 2015:
Zwei zusammengehörende Beispiele aus 2004:
Andere, ähnliche Fälle: |