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Hoax-Info Service | Weblog | ArchivHier finden Sie Weblog-Einträge aus dem Mai 2010. Das aktuelle Weblog finden Sie hier. Mai 2010
31.05.10
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Bulletin | Risikostufe | Ausnutz- barkeit |
DP | betroffene Software | Neustart nötig? |
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MS10-030 | kritisch | 2 | 2 | Windows (alle Versionen); Outlook Express, Windows (Live) Mail |
ja |
MS10-031 | kritisch | 2 | 2 | MS Office XP/2003/2007; VBA | u.U. |
→Microsoft Download- und Info-Links | →Liste von Sicherheits-Updates
Antivirus und mehr: G Data Generation 2011 im Handel
Die neue Generation 2011 der Sicherheitsprodukte von G Data ist ab sofort erhältlich. Bestandskunden mit gültiger Lizenz können ohne Mehrkosten zur neuen Version ihres Produkts wechseln.
Malware-Spam: Schädling als Windows 7 Kompatibilitäts-Check getarnt
Malware-Spammer geben sich als wohlmeinende Ratgeber aus und bieten eine Software an, die vorgeblich testen soll, ob ein Rechner geeignet ist, um darauf Windows 7 zu installieren. Tatsächlich handelt es sich um ein Trojanisches Pferd.
0-Day-Exploit: Kritische Schwachstelle in Safari
In der aktuellen Version 4.0.5 von Apples Web-Browser Safari, steckt eine Sicherheitslücke, die einem Angreifer das Einschleusen von Code ermöglichen kann. Ein Demo-Exploit ist öffentlich verfügbar.
Fake-AV: Scareware imitiert Kaspersky Antivirus
Betrügerische Antivirusprogramme ahmen das Design bekannter Sicherheitslösungen namhafter Hersteller nach. Kaspersky Lab hat Websites entdeckt, die gleich ganze Sammlungen der gleichen Scareware mit unterschiedlichem Erscheinungsbild vorhalten.
Spam-artig verbreitete E-Mails, die vorgeblich vom iTunes Store kommen, enthalten ein Trojanisches Pferd. Die Mails kommen mit dem Betreff „Thank you for buying iTunes Gift Certificate!“ und mit einer gefälschten Absenderangabe wie "Your iTunes", "Your iTunes Store", "iTunes Online Products" und dergleichen. Darin heißt es (auf Englisch), der Empfänger habe einen iTunes-Gutschein über 50 US$ erhalten. Im Anhang fände man den Gutschein-Code. Der Anhang besteht aus einer zwischen 44 und 48 KB großen Archivdatei mit einem Dateinamen wie "iTunes_certificate_247.zip" oder "iTunes_certificate_997.zip". Darin steckt eine gleichnamige EXE-Datei. Es handelt sich dabei um ein Trojanisches Pferd aus der Bredolab-Familie. Es lädt weitere Schädlinge aus dem Internet nach und spioniert vertrauliche Daten aus, etwa Zugangsdaten fürs Online-Banking.
E-Mail ansehen (Abb.)
Spammer verbreiten Phishing-Mails, die vorgeblich von der Post-Tochter DHL kommen. Der Betreff lautet etwa „Packstation inaktiv?“. Die gefälschte Absenderangabe "DHL PACKSTATION √ Kundenservice" kann allerdings kaum über die sprachlichen Unzulänglichkeiten des Mail-Textes hinweg täuschen. Der Link in diesen E-Mails führt zu einer Seite auf einem Web-Server in Litauen, funktioniert allerdings inzwischen nicht mehr.
E-Mail ansehen (Abb.)
Abschottung: Schattenwirtschaft im Wandel
Nach der Zerschlagung einer in Deutschland und Österreich ansässigen Bande Online-Krimineller durch die Polizei schottet sich der Untergrund stärker ab. Die Schwarzmarktpreise für kriminelle Ausrüstung und Dienstleistungen haben sich wieder erholt.
Patch Day Vorschau: Microsoft will Lücken in Windows und Office stopfen
Der nächste Microsoft Patch Day am kommenden Dienstag scheint wieder eine eher ruhige Veranstaltung zu werden. Microsoft hat Updates für lediglich zwei als kritisch eingestufte Sicherheitslücken angekündigt.
Für den bevor stehenden Patch Day am kommenden Dienstag, 11.5., hat Microsoft soeben zwei Security Bulletins angekündigt. Beide sollen je eine Sicherheitslücke behandeln, die Microsoft als kritisch einstuft. Eines der Bulletins wird Windows gelten, das andere Microsoft Office. Die Windows-Lücke soll Windows 7 und Server 2008 R2 in ihrer Standardkonfiguration nicht betreffen. Bei MS Office scheint VBA (Visual Basic für Applications) in das Problem verwickelt zu sein. Anfällig sind Office XP, 2003 und 2007. Die kürzlich bekannt gewordene Sharepoint-Schwachstelle wird noch nicht beseitigt, an einem Update wird noch gearbeitet.
Microsoft Security Bulletin Advance Notification for May 2010 (engl.)
Malware Top 20 April: Alte Sicherheitslücken und neue Schädlinge
Online-Kriminelle setzen weiterhin auf Exploits bekannter Schwachstellen, um vertrauliche Daten zu stehlen. Besonders die im März gestopfte IE-Lücke hat es ihnen angetan, wie die Malware-Hitlisten zeigen.
MSRT vs. Alureon: Microsoft bekämpft das Bluescreen-Rootkit
Microsofts beim Patch Day aktualisiertes Anti-Malware-Tool MSRT erkennt und entfernt auch Varianten des Alureon-Rootkits. Im April hat das MSRT über 260.000 Alureon-Infektionen beseitigt.
Steuer-Phishing: Bundesfinanzministerium warnt vor Betrugs-Mail
Spam-artig verbreitete Mails, die eine Steuerrückerstattung versprechen, enthalten ein HTML-Formular, das Kreditkartendaten abfragt. Das Bundesfinanzministerium warnt vor diesen Mails.
Sicherheits-Update: Kritische Lücke in Photoshop CS4 gestopft
Adobe hat ein Update auf Photoshop CS4 11.0.1 bereit gestellt, das eine als kritisch eingestufte Sicherheitslücke beseitigt. Betroffen sind sowohl die Windows- als auch die Mac-Version.
März-Update im Mai: Microsoft liefert Producer-Patch nach
Beim Patch Day im März hat Microsoft mit dem Security Bulletin MS10-016 eine Schwachstelle in Windows Movie Maker behoben, ist jedoch ein Update für Producer 2003 schuldig geblieben. Dieses hat Microsoft nun bereit gestellt.
Secure Trust Manager: Foxit Reader 3.3 stoppt PDF-Attacken
Beim Schutz vor PDF-Exploits geht Foxit mit dem kostenlosen Reader 3.3 auf die Überholspur. Ein neuer, standardmäßig aktiver Sicherheitsmodus blockiert problematische PDF-Funktionen wie Javascript und Dateiausführung.